MOKO

Leon Schurer, Oskar Oppermann, Viktor Gjorgjeski, Fea Schirmacher | Berlin (Durchschnittsalter 20 Jahre)

Mit ihrem Game „Moko“ schufen die vier Game-Designer*innen ein Arcade-ähnliches 2D-Spiel, welches durch einem hohen Spaßfaktor besticht. Das Ziel von „Moko“ hört sich einfach an: Lass dich nicht von den Felswänden zerquetschen und zerstöre auf deinem Weg nach oben soviel herunterfallendes Obst wie möglich. Was zunächst simpel erscheint, stellt sich schnell als knifflige Aufgabe heraus und lässt den eignen Ehrgeiz wachsen.

Laudatio der Jury:

Um „MOKO“ zu meistern, benötigt es eine ordentliche Portion Geschicklichkeit, Risikobereitschaft und Reaktionsvermögen – kurzum: „MOKO“ ist ein unterhaltsamer Zeitvertreib mit einfach zugänglicher Steuerung und gut ausgearbeiteter, audiovisueller Ästhetik. Das Konzept ist simpel: Spieler*innen sollen möglichst viele Früchte zerstören, durch geschickte „Combos“ Extrapunkte ergattern und gleichzeitig aufpassen, nicht von näherkommenden Felsen zerquetscht zu werden. Smartphone-Besitzer kennen sicherlich „Fruit Ninja“ als eines der beliebtesten Mobile-Games. Die jungen Gamedesigner*innen von „MOKO“ kombinieren einige dieser Spielmechaniken mit schrumpfenden „Playzones“ á la „Battle Royale“ und witzigen Animationen zu einem ausbalancierten Spiel. Aber Achtung! Es lauert Suchtpotenzial! Denn hier macht nicht nur das Jagen nach dem Highscore Spaß, „MOKO“ auch schafft es, Zuschauende mitfiebern zu lassen und sorgt in Gemeinschaft für lustige Lacher. Ein guter Ice Breaker für Partys, der ganz ohne Erklärung auskommt und humorvoll intuitiv sichtbar macht, worum es geht. Ganz nach dem Motto „Einfachheit schlägt“ spricht die Jury dem Team herzliche Glückwünsche zur Auszeichnung in der Altersgruppe „16-20 Jahre“ aus.