Wettbewerbsjahr

2019

Kategorie

Sonderkategorie

Preis

Sonderpreis

How does tomorrow sound?

Jonas Kieser, Daniela Rieger und Jona Eisele von der Hochschule der Medien Stuttgart, (Durchschnittsalter: 24 Jahre)

Die Mobilität ist stark im Wandel. Batteriebetriebene Autos, E-Scooter und Drohnen sind längst Realität. Doch mit neuen Fahrzeugen verändert sich nicht nur der Verkehr, sondern auch der Klang der Städte. In einem aufwändigen Sounddesign-Prozess haben Studierende der Hochschule der Medien in Stuttgart beeindruckende akustische Szenarien entworfen. Die so entstandenen „Soundscapes“ machen Zukunftsvisionen unmittelbar erfahrbar und zeugen von den vielfältigen Potentialen moderner Medientechnologien. 

Laudatio der Jury:
Wie wird unsere Welt in Zukunft klingen? Dieser Frage ist das Soundtüftelteam von „How does tomorrow sound“ nachgegangen. Nimmt der Mensch die Welt in der Regel primär mit den Augen wahr, wollte das Team sie vor allem auditiv, also mit dem Ohr, erlebbar machen und überlegen, welche Klänge die Mobilität der Zukunft in unsere Städte bringt. Hierfür sammelten sie unterschiedlichste Geräusche der Stadt, modifizierten und designten sie nach validen Szenarien im Tonstudio und generierten so einen Sound der Zukunft. Die Jury erkannte in dieser Idee ein großes Potenzial – nicht zuletzt, weil sie tolle medienpädagogische Anknüpfungspunkte zur Sozialraumerkundung bietet. Wir gratulieren zum Sonderpreis „Irgendwas mit Medien!“ und freuen uns auf viele weitere Sounds, die uns noch deutlicher aufhorchen lassen.

 

Projektvideo "How does tomorrow sound"

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