Die Jury

Wir freuen uns darüber, dass sich jedes Jahr mehr Kinder und Jugendliche an unserem Wettbewerb beteiligen. Bei mehreren hundert Einreichungen bedeutet das aber auch jede Menge Arbeit für unsere Jury. Damit kein Projekt benachteiligt wird, arbeiten wir mit einer Vor- und einer Hauptjury. Die Vorjury sichtet zunächst alle Wettbewerbseinreichungen und entscheidet dann darüber, welche Projekte der Hauptjury vorgelegt werden. Die Hauptjury beschäftigt sich dann noch einmal intensiv mit den verbliebenen Einreichungen und vergibt schließlich die Preise in den einzelnen Kategorien.

Wie ist die mb21-Jury besetzt?

Weil beim Deutschen Multimediapreis mb21 sehr unterschiedliche Projekte und Arbeitsergebnisse eingereicht werden, muss die Jury ein sehr umfangreiches Fachwissen abdecken können. Nur so können wir sicherstellen, dass alle Einreichungen richtig eingeschätzt werden und jeder faire Gewinnchancen hat. Darum besetzten wir beide Jurys mit Experten und Expertinnen aus verschiedenen Medienbereichen und Altersgruppen.

Nach welchen Kriterien wählt die Jury die Preisträger aus?

Wichtig ist der Jury, dass sie die Eigenleistung der beteiligten Kinder und Jugendliche erkennen kann. Darum brauchen wir möglichst viele Hintergrundinformationen von Dir: Wie genau ist das Projekt entstanden? Wer war daran beteiligt? Wer hat sich wie in das Projekt eingebracht? Je mehr Angaben wir von Dir bekommen, umso genauer kann die Jury arbeiten – und umso besser stehen letztlich auch Deine Gewinnchancen. Darüber hinaus zählen natürlich auch Inhalt und formale Qualität, aber auch Interaktivität und Originalität des von Dir eingereichten Projekts.

Die wichtigsten Jury-Termine 2023

Einreichfrist:
5. August 2024
 
Auswahlgremium:
26. August bis 7. September 2024
 
Hauptjury:
19. bis 21. September 2024

Medienfestival:
22. bis 23. November 2024

Die Jury des Deutschen Multimediapreises 2023

Die Jury des Deutschen Multimediapreises 2023
(v.l.n.r.: Mareike Thumel, Angelina Sortino, Jürgen Sleegers, Binh Minh Herbst, Maximilian Lahr, Ede Bär, Elisabeth Beier, Viktoriya Olari, Valerie Quade)

(v.l.n.r.: Servet Karakoyun, Henryk Götze, Paulina Schadock, Nadgemi Bonanga, Johanna Ohlig, Moritz Willner, Ede Bär, Elisabeth Beier, Amanda Strohschen, Vincent Lesky, Hannah Schubert, Theo Ranke, Martin Hingsen, Siri Tietze, Hannes Güntherodt, Greta Ranke, Lucy Weber, Milad Baray, Sebastian Knappe, Holger Seifert, Jovana Askan, Océane Mirschél, Markus Sindermann, Emma Hartwig, Claudia Ehrentraut, Lara Müller)

Die Medienkunstjury

Die Stadt Dresden hat eine lange Tradition als Kunst- und Kulturstadt. Kultureller Kinder- und Jugendbildung kommt in diesem Zusammenhang eine ganz besondere Bedeutung zu. Deshalb stiftet die Landeshauptstadt Dresden das Preisgeld für den mb21-Medienkunstpreis in Höhe von 1000 Euro. Mit diesem Preis werden künstlerisch anspruchsvolle, altersgerechte Werke von Einzelpersonen und Gruppen gewürdigt, die sich durch einen kreativen, kritischen und innovativen Umgang mit neuen Medien auszeichnen. Dabei stehen interaktive Medienkunstwerke und neue Sichtweisen auf die digitale Kultur im Mittelpunkt. Für die Auswahl des Medienkunstpreises wird eine eigene, unabhängige Jury mit sachkundigen Persönlichkeiten aus der Politik und Kultur gebildet - und das hat Vorteile für beide Seiten: Dein künstlerischer Beitrag wird von einer qualifizierten Jury bewertet und hat so die gerechteste Chance auf den Medienkunstpreis. Für die Jurymitglieder bietet die Teilnahme an der Jury eine gute Gelegenheit, sich ein eigenes Bild vom Wettbewerb und dem kreative Potential der jungen Medienschaffenden zu machen.